Im November wurde in allen Klassen ein kleines, internationales Projekt durchgeführt. Mehrere Kinder unserer Schule sind mit ihren Familien aus verschiedenen Ländern der Welt zu uns geflüchtet. Ziel des Projektes war es, dass alle Kinder ein Bewusstsein für das Potenzial der Vielfalt unserer Schüler*innen entwickeln. In einer kindgerechten Erzählrunde berichteten die geflüchteten Kinder aus ihren Herkunftsländern. Aber auch alle anderen Kinder erzählten beispielsweise welche Länder sie kennen, von Urlaubsreisen, aber auch von Verwandten, die außerhalb Deutschlands leben. Alles wurde auf einer großen Weltkarte sichtbar gemacht.
Mehrere Kinder hatten auch Fotos oder andere Dinge aus ihrem Herkunftsland oder von Urlaubsreisen mitgebracht. Anschließend wurden u.a. Länder-Flaggen gebastelt.
Abgerundet wurde das Projekt in jeder Klasse mit einem kleinen, internationalen Buffet, für das alle einen Beitrag mitgebracht hatten und das bei internationaler Musik genossen wurde.
Toll war die riesige Motivation, mit der alle Kinder am Projekt teilnahmen. In jeder Klasse entwickelte sich der Verlauf des Projektes ganz unterschiedlich. Mal war die Erzählrunde besonders intensiv, in einer anderen Klasse ist ein riesiges Buffet mit vielen internationalen Spezialitäten zustande gekommen. Wieder andere Klassen bastelten besonders ausgiebig an den Länderflaggen. In allen Klassen lief uns am Ende die Zeit davon und wir hätten gerne noch weiter erzählt, gebastelt, gefeiert oder gegessen.
Gefördert wurde das Projekt zum internationalen Lernen aus dem Corona-Soforthilfe Paket 2 für Kinder, Jugendliche und Familien der Hansestadt Lüneburg.
Vielen Dank allen Kindern und Eltern für die tollen Beiträge zum Projekt!